Methode:
Dorsaler, medialer Zugang, von 4 bis 8 Zentimeter variierend.
Einschnitt der Faszia thoracolumbalis, sehr nahe zur Mittellinie um einen Teil des Ligamentum Supraspinosum zu erhalten.
Resektion des interspinösen Bandes mit Liston und Luer.
Mediale Facettektomie durch Verwendung eines Bohrers und Unterspülung der Facetten. Resektion des Ligamentum flavum und Teile der angrenzenden Hemilaminae – Dekompression.
Implantation des Coflex.

Indikationen:
Foramenstenose
Bandscheibenvorfall
Instabilität der Wirbelsäule in der unteren Stufe
degenerative Stenose der Lendenwirbelsäule
schmerzhafte Degeneration der Facettengelenke

Vorteile:
Der Wirbelkanal selbst muss nicht eröffnet werden, so dass dieses Verfahren als außerordentlich komplikationsarm bezeichnet werden kann. Das Implantat wird lediglich zwischen die Dornfortsätze der Wirbel eingepasst und befestigt. Bei nur geringen Wund- und Narbenschmerzen beträgt der stationäre Aufenthalt ca. 2-3 Tage.

Nachteile: